Dienstag, 5. September 2006

Lachsangeln In Alaska

Wer haette das gedacht, dass es uns doch tatsaechlich noch in das wunderschoene Alaska fuehrt. Wir durften ja schon so manche tollen Fotos von unseren lieben Nachbarn Herbert und Tina bewundern, aber dass wir selber noch einen Abstecher machen, war eigentlich nie von uns geplant.
Der Haines Highway , welchen man unbedingt fahren sollte wenn man sich im Yukon befindet, fuehrte uns nun von Haines Junction (Kanada) nach Haines (Alaska, USA).

Haines

Haines ist eine kleine gemuetliche Stadt umgeben von Fjorden und ein Kanal fuehrt direkt zum Pazifik.
Wir hatten hier nun drei Tage Aufenthalt, da wir auf die naechste Faehre nach Skagway (Alaska) warten mussten. Anfangs sehr entaeuscht ueber die lange Wartezeit schlug unsere Laune aber schnell in riesen Freude um. Ok, mehr bei mir als bei Anne....aber egal.
Wir sind naemlich genau in der Zeit hier aufgetaucht, in der die Lachse anfangen die Fluesse hinauf zu schwimmen um zu laichen.
Und dieses Ereignis fordert einen ja gerade dazu auf sich eine schoene Mahlzeit an Land zu ziehen. Gesagt getan.
Kaum sind wir am Fluss angekommen (nachdem ich mir noch eine Angellizenz besorgt hatte), ging es auch schon los.

Bunki-kaempft

Und was fuer Dinger da rumschwimmen, sag ich Euch. Die lassen einem das Anglerherz hoeher schlagen.
Bunki-mit-Lachs
Und kaempfen tun sie auch vom feinsten, wenn sie einem dann an den Haken gegangen sind.
Jedenfalls hat es nicht lange gedauert bis wir unser Abendbrot zusammen hatten.
Frischer Alaska Lachs, mit viel Gemuese und Kokusnussmilch in Aluminiumfolie eingewickelt und rauf auf's Feuer.
Und das alles noch umgeben von dieser sagenhaften Landschaft........es ging nicht besser.
Bis zum naechsten Tag......

Frueh am Morgen wurden wir erst einmal Zeuge davon, wie sich ein Braunbaer sein Breakfast faengt.

Baer-im-Wasser

War natuerlich wieder der Hammer soetwas zu beobachten. Ist hier aber auch nicht ungewoehnlich, denn da wo Lachse sind, sind auch die Baeren.
Wir selber sind am Abend einem grossen Braunbaeren sehr nahe gekommen und ohne das Buch "Sicherheit in Baerengebieten", welches wir von Herbert und Tina geschenkt bekommen haben und wodurch wir nun das noetige Wissen hatten, waere die Geschichte bestimmt boese ausgegangen. Aber alles gut! Leider koennen wir dazu keine Bilder zeigen, denn fotografieren war in diesem Augenblick nun wirklich nicht moeglich.
Auf jeden Fall moechten wir uns auf diesem Wege nochmal ganz herzlich bei Herbert und Tina bedanken (hoffentlich lest Ihr das). Ihr habt dadurch auf jeden Fall Annes Leben gerettet, denn die stand dichter an ihm dran. Ich haette ja noch wegrennen koennen. Ha....
Aber das ist alles eine ganz andere Geschichte. Ich will Euch naemlich lieber etwas anderes erzaehlen.

Bunki-beim-angeln
Ich war, nach der Baerenbegegnung, nun wieder voll vom Angelfieber gepackt und hatte uns nun auch schon Essen fuer die naechsten Tage zusammen geangelt. Das ganze Fischen hat jedenfalls soviel Spass gemacht, dass auch Anne vom Jagdtrieb erfasst wurde und sofort ihr Glueck mit der Angelrute versuchen wollte.

Anne-mit-Fisch
Im nachhinein bereue ich es natuerlich, dass ich ihr die Angel gegeben habe, aber man kann ja leider nicht in die Zukunft blicken.
So, stellt Euch einmal vor:
...Anne beim angeln....grosser Lachs beisst an....Anne schreit....das Wasser platscht....Anne zieht den Fisch an Land.... mmhh....nun will Anne Foto haben....
Anne aber vergisst voellig den noch im Fischmund steckenden Blinker und zieht auf irgendeine komische Art und Weise weiterhin an der Angel.....
auf einem Mal....Kaaaaaaaawuschhhhhhhh....
Der Blinker loesst sich und fliegt mit einer derartigen Geschwindigkeit an meine Unterlippe, dass dadurch sogar mein Kopf nach hinten geschnellt ist. Im ersten Augenblick hatte ich noch angenommen, jemand haette mir mit Anlauf eine Angelrute in die "Schnauze" gehauen.

Bunki-mit-Blinker-
Doch das war es nicht, aber was dann? Ich drehte meinen Kopf nun wie verrueckt hin und her, um zu erfahren, was mir da denn eben gerade diesen Hammerschlag verpasst hat, und bei jeder Bewegung kommt dieses Klappergeraeusch von meinen Kinn. Mmmhhhh...das ist komisch. Aber an Annes immer weisser werdenden Gesicht wusste ich nun was los war.
Der Blinker steckte in meiner Unterlippe........

Etwas spaeter, nachdem mein Schwindelgefuehl und Unwohlsein etwas vorueber war, haben uns die beiden Californier Clerence und Cora zur 25km entfernten Notaufnahme gefahren.
Zu unserem Glueck, denn Anne haette beim besten Willen nicht mehr fahren koennen. So kreidebleich wie sie war. Nun ja, und mich haette das Klappergeraeusch vom Fahren irgendwie abgelenkt.

094_94
Im Krankenhaus ging es gleich in das Behandlungszimmer und nachdem die Aerzte ihre Lachanfaelle ueberwunden hatten, wurden mir die Haken, es steckten naemlich zwei von den insgesamt drei Haken bis zum Anschlag drin, herausoperiert.
Nun, auch das hoert sich wahrscheinlich einfacher an, als es eigentlich war.
Denn einfach rausziehen konnte man die Haken wegen ihrer kleinen Wiederhaken natuerlich nicht.

Bunki-auf-dem-Krankenbett
Deshalb mussten sie nun weiter reingeschoben werden, damit sie dann weiter unten wieder austraten. Danach wurden die Wiederhaken abgeknipst und man konnte den gesamten Blinker nach oben rausziehen.
Aber auch diese gesamte Prozedur erwies sich als nicht unkompliziert und die beiden Aerzte mussten ganz schoen rumwrangeln mit dem Ding. Und genau bei diesem Vorgang rutscht der Doktor doch mit seiner Schere ab und verpasst mir einen Kratzer am Kinn (unteres Foto), der eigentlich noch mehr Schmerzen hervorgerufen hat, als der eigentliche Fischfaenger. "Oh,... I'm sorry", sagte er. Mmmmhhh, ok!

Nach-der-OP

Nun ja, die Schmerzen sind vorueber, die Wunde ist mittlerweile schon fast nicht mehr zu sehen und ich habe das schoenste Alaskasouvenir was man sich denken kann.
Den Blinker!

Ja, und der hat auch nicht schlecht gekuckt!
Seeadler

Im Yukon

Yukon ist eine der noerdlichen Provinzen Kanadas und fuer uns wohl auch einer der schoensten (also oben links, und grenzt somit an Alaska).
Wir hatten sehr lange ueberlegt, ob wir diese gewaltige Strecke bis hoch in den Norden ueberhaupt auf uns nehmen.
Aber jetzt im nachhinein koennen wir keine richtigen Worte finden, um das auszudruecken was wir sehen und erleben durften.
Die Provinz Yukon ist so richtig erst durch den grossen Gold Rush im Jahre 1898 entstanden. Tausende von Menschen aus aller Welt kamen damals in dieses Gebiet. Und so wurden Staedte wie Whitehorse oder Dawson City gegruendet, welche wir deshalb natuerlich auch unbedingt besuchen wollten.
Hier in Dawson kann man sich wirklich wunderbar in die Zeit des Gold Rush's hineinversetzen.

Dawson-City

Die Strassen sind noch nie mit irgendeiner Art von Asphalt in Beruehrung gekommen und auch die Gehwege sind noch aus Holz.
Dawson-City2
Wir allerdings hatten nur eins im Kopf; naemlich das "Gold"! Deshalb haben wir uns auch gleich auf den Weg zum Goldwaschen gemacht.

Goldsuchen-Bunki
Um die Fotos etwas zu vergroessern, braucht Ihr sie nur anzuklicken. Aber bloss keine Hoffnung machen, denn den Goldstaub in unseren Waschpfannen konnten wir schon kaum sehen. Also wird auf den Bildern wohl erst recht nichts zu sehen sein. Haha...

Goldsuchen-Anne
Die arme Annemaus hat nicht ein einziges Kruemchen gefunden. Ich hatte da etwas mehr Glueck. Meine Goldkruemel haben so ungefaehr den Wert von einem halben Bier (0,3L). Aber besser als gar kein Bier. Haette ich nur ein bischen mehr gefunden, waer ich wohl durchgebrannt.
Aber das sollte nicht sein!

Nachdem wir uns Dawson soweit angesehen und ich mein halbes Bier in mich hineingeschuettet hatte, wollten wir noch ein Stueckchen weiter in den Norden.
Und zwar auf den Dempster Highway. Und ich sag Euch: "Das war schon ein Abenteuer!"

Shaggy-im-Yukon

Wir zwei auf einer Schotterstrasse und kaputter Heizung Richtung Polarkreis. Es haette kaelter nicht werden koennen, aber es hat sich gelohnt.
Durch die unendlichen Weiten der Tundra, denn da oben waechst kein Baum mehr, kommt man sich so klein vor; bekommt aber wiederum ein unbeschreibliches Gefuehl von Freiheit.

Sonneuntergang

Am Abend standen wir an einem kleinen See der durch den Sonnenuntergang rot gefaerbt wurde.
Elch-im-Wasser
Und zu unserem Glueck konnten wir in diesem See sogar noch einen Elch beim Fressen beobachten. Einfach wunderschoen!

Nach 220 Kilometern aber war es soweit. Wir mussten uns geschlagen geben, denn durch die Lueftung von Shaggy wurde staendig eiskalte Luft geblasen (ich hatte ja schon erwaehnt, dass unsere Heizung im Auto noch nie funktioniert hat).
Haben wir das Geblaese ausgeschaltet, wurden die Scheiben dermassen beschlagen, dass wir nicht weiterfahren konnten. Also ein Teufelskreis in dem wir steckten. Jedenfalls war es einfach zu kalt. Circa 150km vor dem Polarkreis mussten wir umdrehn. Ich haette heulen koennen! Anne nicht, die hat sich gefreut.
Aber es wird die Zeit kommen und ich werde es eines Tages noch schaffen! harharhar....

Wir sind dann von Dawson nach Alaska und dann, nach einem eintaegigen Aufenthalt in Alaska, wieder nach Kanada.
und zwar auf dem beruehmten Alaska Highway entlang am Kluane Nationalpark.

Bunki-mit-Fernglas

Das Wetter war beschissen, aber wir wussten, dass der Kluane Nationalpark die groesste Population von Grizzly Baeren beherbergt und haben deshalb staendig unsere Augen offen gehalten. Und wer suchet der findet.
Unser-erster-Grizzly
Dieser riesen Oschi ist ganz gemuetlich an uns vorbei gezogen und wir hatten die Moeglichkeit ihn eine halbe Stunde lang zu verfolgen. Was fuer schoene Tiere das doch sind. Einfach zum Knuddeln. ok!
Aber es ist schon ein besonderes Gefuehl so einen Baeren bei seiner Tageswanderung zu beobachten. Auf jeden Fall sollte man diese Tiere nicht unterschaetzen und staendig mit vollem Respekt behandeln.



Anne-im-Kanu

Wir sind dann noch etwas Kanu gefahren und ich hab mein Angelglueck getestet (ohne Erfolg) und waren im Grossen und Ganzen gluecklich darueber, wieder in etwas waermeren Gefilden zu reisen.
Jedenfalls war der Aufenthalt im Yukon fantastisch und ein richtiges Abenteuer fuer uns.
Wir sind dann aber wieder nach Alaska. Nun schon zum zweiten Mal.

Vielen Dank wieder fuer Euer Interesse Ihr Lieben. Machts gut und bis zum naechsten Mal.
Eure Annemaus und Euer Bunki

Mittwoch, 30. August 2006

Mittendrin

Man erwartet ja bei seiner Fahrt ja manchmal so Einiges, nicht wahr!? Ein Reh koennte einem vor's Auto laufen, man koennte Einschlafen oder gar einen Crash verursachen oder zumindestens in einen verwickelt werden.
Aber das wir hier fast in eine Bisonherde "reinbrettern", haetten wir nun wirklich nicht gedacht.
Ja wirklich, eine wilde Bisonherde.

Bisons3

Und wir mittendrin. Man muss sich das einmal vorstellen. Da ziehen so circa 150 Tiere gemuetlich und grasfressend an einem vorbei ohne wirklich Notiz von uns zu nehmen.

Bisons2
Ok, der riesen Bulle hier schaut nicht gerade freundlich drein, aber er hat unseren Shaggy nicht gerammt.
Wir hatten wirklich geglaubt, die "Weissen" haetten alle Bueffel der Indianer erlegt, aber denkste.
Es gibt sie doch noch! Whowwwwwwww!
Und wir dazwischen, voellig umzingelt von den riesen "Viechern"!



Wir durften sogar Zeuge werden, wie diese Herde einen Fluss durchquert. Was fuer ein Schauspiel.

Bisons

Das war wirklich ein Schauspiel das wir nicht so schnell vergessen werden.
Und wir mittendrin! (Oh, das sagte ich schon!)
Whow.....

Richtung Norden

Shaggy-in-den-Rockies1

Oben sieht man Shaggy, wie er sich gerade durch die Berglandschaften kaempft und auf dem unteren Bild einen Gletscher, von welchem das Schmelzwasser in diesen wunderschoenen See fliesst.


gletscher
Nach unserem Abenteuer am "Kicking Horse River" ging es nun weiter. Richtung Norden.
Unser Weg fuehrte uns dabei durch die zwei beruehmtesten Nationalparks Kanadas: den Banff und den Jasper.
Nun ja, sie sind nicht umsonst so beruehmt und somit voellig ueberlaufen, aber wenn man einmal ueber die ganzen Touristenmassen hinweg sieht, kommt man hier wirklich aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Riesige Berge mit ihren schneebedeckten Gipfeln, tuerkise Berg- oder Gletscherseen und Wald, Wald, Wald... Einfach unglaublich!


bunki-am-see
Hier stehe ich gerade am Lake Moraine, dem wohl meist fotografierten See in den Rockies. Gluecklicher Weise konnten wir noch eine Stelle zum "knipsen" finden, ohne irgendwelche fremden Leute im Hintergrund. haha... (eben Hochsaison)
Aber ich will ja gar nicht laestern. Er ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Und alles sieht hier soooooooo schoen aus.

Vielen Dank wieder fuers Reinschauen. Wir werden so schnell es geht wieder was schreiben, denn es gibt noch so allerhand zu berichten.
Eure Annemaus und Euer Bunki

Freitag, 18. August 2006

Whitewater Rafting

Eine Sache sollte man hier in Kanada auf keinen Fall auslassen. Und zwar: "Rafting"!
Und wenn man schon mal in den Rocky Mountains ist, warum dann nicht gleich die reissende Stroemung des "Kicking Horse Rivers" mitnehmen.
Und das haben wir dann auch getan. Was fuer ein Erlebnis!

Beim-Rafting4

Ich sag Euch: "Der Fluss hat seinen Namen nicht umsonst."
Es war der Hammer. Wir kamen aus dem Schreien nicht mehr raus. Hier sieht man Annemaus (hinten links) bei ihrem Schreikrampf. ha...

Beim-Rafting

Zwei Stunden waren wir auf dem Wasser. Ok, wir wissen zwar immer noch nicht, warum die Leute diesen Trip als "Full Day Trip" verkaufen, aber es hat sich so was von gelohnt....

Beim-Rafting2

...wir waren nass bis auf die Knochen. Auch unsere drei japanischen Arbeitskollegen hatten einen riesen Spass.
Also fuer uns steht es fest: "Das war nicht das letzte Mal, dass wir in so einem Schlauchboot gesessen haben!"

rafting

Von Heut Auf Morgen...

...hatten wir uns dafuer entschieden doch nicht, mit dem wenigen Geld was uns geblieben war, weiter in den Norden Kanadas zu reisen.
Und deshalb haben wir uns kurzerhand einen Job gesucht, und auch gleich einen gefunden.
In dieser schoenen Lodge wurden naemlich noch "Housekeeper" (das Wort hoert sich doch irgendwie cooler an als "Reinigungskraft", nicht wahr!? haha...) gesucht, und wir jedenfalls, haben den Job sofort angenommen.

Fire-Mountain-Lodge

Es gibt wirklich nicht allzu viel von der Arbeit zu berichten, wir haben naemlich wirklich den ganzen Tag nur geputzt.

wir-beim-putzen

Das Schoene aber war, dass unsere Arbeitskollegen und Vorgesetzten (hey Doug) alle super nett waren und wir dadurch echt eine Menge Spass beim "housekeeping" hatten.
Und bei so einem Ausblick denkt man sowieso nicht ueber die Arbeit nach.
Da kommt es einem die ganze Zeit vor wie Urlaub.

Ausblick-nach-hinten

Und nach der Arbeit durften wir dann sogar des Oefteren auch mal einen der Luxusraeume (so circa 270 Euro die Nacht) fuer eine Grillparty benutzen.

Gruppenfoto2

Wir haben uns aber in den fuenfzehn Arbeitstagen (an denen wir uebrigens 152 Stunden pro Person gearbeitet haben) genug Geld fuer unsere Weiterfahrt zusammen gesparrt.
Und deshalb haben wir nun auch Canmore am Mittwoch dem 16. August verlassen.
Nun geht es in den Norden, wo wir doch hoffentlich noch ein wenig warmes Wetter abbekommen.

Vielen Dank wieder fuer Euer Interresse. Machts gut und bis zum naechsten Mal. Eure Annemaus mit den grossen Fuessen und Euer Bunki mit dem grossen Kopf.

Samstag, 29. Juli 2006

Der Weg Richtung Westen

Seit einer Woche nun haben wir deutlich die Groesse Kanada's zu spueren bekommen. Die Strassen scheinen unendlich und die Himmel grenzenlos. Wir jedoch schlagen uns da durch.
Nach all dem Stadtleben (und Shashi's leckerem Essen) haben wir auf unserem Weg Richtung Westkueste wieder so Einiges erleben duerfen.
Das Wetter hatte uns nicht im Stich gelassen und so konnten wir die Schoenheiten der Natur noch mehr geniessen.
Unser erstes Ziel nach Toronto hiess "Manitoulin Island". Das ist die groesste Suesswasserinsel der Welt. Wir wollten sie deshalb mit dem Kanu umrunden, aber wahrscheinlich haetten wir dafuer wohl ein weiteres Jahr hier in Kanada gebraucht.

Manitoulin-Island

Auch waren wir im kalten Wasser des "Lake Superior's" schwimmen. Das ist der groesste See Kanada's und es kommt einem vor wie am Ozean. Weisser Sand und kristallklares Wasser. Hier erschhlag ich gerade eine Pferdebremse. Die "Sau" hatte mich doch tatsaechlich in die Schulter gestochen. Das hat noch nach Tagen gejuckt.

Bunki-

Lake-Superior

Trotz der wunderschoenen Landschaften wurden wir allerdings auch staendig an die Gefahren Kanada's erinnert. Da sind nicht nur die Elche, die eine der hoechsten Unfallursachen (besonders am Abend) darstellen. Nein....

Elch

...,da sind auch diese Kollegen. Ich sag Euch, irgendwie wird einem da schon anders, wenn man so ein Tier in Natur erlebt. Ganz besonders wenn man sie auch noch in der Naehe seines Rastplatzes sieht.

Schwarzbaer

Shaggy-in-den-Rockies
Wir jedenfalls versuchen, ab sofort, nach 18Uhr Nichts mehr zu trinken, damit wir nachts nicht mehr raus muessen. Besonders Anne mit ihrer "Blasenschwaeche" muss dursten. So...
Denn wir sind jetzt an einem Ort angekommen an dem es nicht nur Schwarzbaeren (siehe Foto) gibt, nein....
....sondern auch Grizzlybaeren. Buhhuhuh....
Wir sind naemlich heute an den Rocky Mountains angekommen. Jaaaaaaaaaaaa.....
Wir haben es tatsaechlich schon so weit geschafft. Und es ist so schoen hier. Einfach unglaublich!
Mal sehen, was wir hier so alles erleben duerfen.
Bis zum Naechsten mal. Vielen Dank wieder fuer Euer Interesse.
Eure Annemaus und Euer Bunki

Donnerstag, 20. Juli 2006

Kanadische Gastfreundschaft

Toronto

Das ist Toronto.
Toronto ist mit 3,4 Millionen Einwohnern die groesste Stadt Kanada's, Geburtsort des CN-Towers, dem "noch"-hoechsten Gebaeude, und Anfang der laengsten Strasse (ca 1800km) der Welt.
Hier befinden wir uns nun. Geplant war eine Nacht und jetzt ist schon fast eine Woche vergangen, und wir sind immer noch in der Metropole Kanada's.
Warum? Ich wuerde sagen, es liegt an diesen zwei netten Herrschaften.

Shashi-und-Ashtok

Das sind Ashok und Shashi und kennengelernt haben wir diese beiden durch ein Versprechen. Ein Versprechen das ich einem guten Freund aus Indien schon vor circa einem Jahr gegeben habe. Denn als ich ihn auf einer Studentenparty getroffen und ihm von unserem Reiseziel Kanada erzaehlt habe, "musste" ich zusagen, auf jeden Fall seine Schwester Shashi und ihren Ehemann Ashok zu besuchen.
Nun ja, und das haben wir dann auch am letzten Freitag getan. Aber auf was fuer ueberaus freundliche Menschen wir hier stossen wuerden, haetten wir uns im Leben nicht ertraeumen koennen.
Wir wurden hier von Anfang an so herzlich aufgenommen, dass wir uns sofort wie zu hause fuehlten.
Ich kann es schwer in Worte fassen, aber manchmal hat man eben das Gefuehl, als wuerde man sich schon ein ganzes Leben lang kennen.

im-Hause-Bhatia

Reene-and-Jason

Ein weiterer Grund fuer unseren verlaengerten Aufenthalt sind Reena und Jason. Reena ist die Tochter von Ashok und Shashi und sie ist mit Jason verheiratet. Was fuer tolle Menschen. Lustig, fuer alles offen und unheimlich hilfsbereit.
Anna-and-Reena
Reena, sie arbeitet fuer die Stadt, hat uns zum Beispiel sehr mit unseren englischsprachigen Bewerbungen geholfen, die nun am Ende wirklich tausendmal besser aussehen, als die, die wir vorher geschrieben hatten.
Jason-and-Bunki
Jason arbeitet als Webdesigner bei Sony-BMG, der Record Company, bei der wohl die groessten Stars unseres Planeten unter Vertrag stehen. Er hat uns jedenfalls, bei einem Rundgang durch das riesen Betriebsgebaeude, bei fast allen seiner Arbeitskollegen vorgestellt. Alles super freundliche Leute und die meisten wussten sogar schon ueber uns bescheid, da Jason ihnen schon vorab unsere Website gezeigt hatte.
Nach einem kurzen Aufenthalt im "Elvis-Room", in dem einige von Elvis Platinplatten (er hat wahrscheinlich alle von diesen Platten in der Hand gehabt) ausgestellt sind, und wir dann auch noch einen riiiiiiiiesen Stapel Cd's geschenkt bekommen haben, waren wir sprachlos.
Soviel Freundlichkeit, die uns hier in den letzten Tagen entgegen gebracht wurde, ist einfach unglaublich.


Anne-in-Toronto
Natuerlich haben wir hier auch viel unternommen. Zum Beispiel waren wir auf dem hoechsten Gebaeude der Welt, auch sind wir ungefaehr drei Kilometer von den ja insgesamt fast 1800km der Yonge Street entlang geschlendert und waren auf einem Boot, welches uns nach Centre Island gefahren hat. Hier sitzt Annemaus gerade auf dem Glassfloor des CN-Towers und unter ihr geht es so circa 350m in die Tiefe.
Anne-auf-dem-Glas

Und am Dienstag ist Shashi mit uns zu einem Ort gefahren, den man, so glaube ich jedenfalls, als Kanadabesucher nicht auslassen sollte.
Naemlich zu den Niagara Faellen.

Niagra-Falls

Sie hat dazu sogar ihren Bekannten Fred Clark gebeten, uns zu begleiten. Er arbeitete frueher, uebrigens genau wie Shashi, als hohes Tier in der Politik und ist hier in Ontario nur allzu bekannt. Sie waren beide hauptsaechlich fuer die Wahlkampagne fuer den Premierminister verantwortlich, und ihm durch ihre Arbeiten zu einem eindeutigem Sieg verholfen.
Das Besondere aber ist, dass Fred unheimlich viel von der Geschichte und anderen interressanten Details Kanadas zu berichten hat. Es ging durch die Weinregion Ontarios, danach entlang am Niagara River bishin zu frueheren Hauptstadt Kanadas "Niagara on the Lake" (frueher: "Newark"). Und Fred hatte zu Allem etwas zu berichten. Es wurde nicht langweilig.
Aber man muss sich das einmal vorstellen:
...wir, zwei im "Shaggy"-Van lebende Traveler, unterwegs mit zwei von Auszeichnungen gekroenten Politikern, auf dem Weg zu den gewaltigsten Wasserfaellen dieser Erde. ...man erlebt ja sonst Nichts.

nf1

Nf


Shashi
Auch fuer Shashi hatte es sich an diesem Tag gelohnt, denn nach all den Jahren, in denen sie nun mittlerweile die Niagara Faelle schon besucht hat, traute sie sich nie mit der "Maid Of The Mist", einem grossen Boot, bis fast unter den Wasserfall zu fahren. Bis sie von uns ohne Gnade mit auf den Dampfer "gezogen" wurde. Ha....
Es hat ihr aber viel Spass gemacht und wir sind auch nur ein bischen nass geworden.

Niagra

Fuer uns ist der Aufenthalt hier in Toronto nun aber leider zu Ende. Wir muessen weiter.
Nach all diesen tollen Erlebnissen, faellt es uns allerdings unheimlich schwer hier aufzubrechen. Man glaubt gar nicht, wie schnell man sich vom "Strassen"-Leben wieder an so eine schoen gemuetliche Wohnung gewoehnen kann. Schon komisch...

...aber Eines noch:
...alle die uns kennen und schon an so manche Abenden unseren Reiseberichten zuhoeren "mussten", wissen ja, dass wir in den nun fast fuenf Jahren unseres Reisens schon so Einiges an Gastfreundschaft erlebt haben. Ganz besonders von Matt und Angela aus Neuseeland, die uns ja bekannter Weise ein ganzes Jahr ein Heim geboten haben, hatten wir immer viel zu erzaehlen.
Nun aber zaehlt auch Kanada zu "unseren" gastfreundschaftlichsten Laendern dieser Erde. Und das wegen vier Personen: Ashok, Shashi, Reena und Jason!

Thank you so much for everything you did. We will never forget and we'll miss you terribly. Your Anna and Stefan

Mittwoch, 19. Juli 2006

In Montreal

Am Sonntag dem 9.Juli, dem Tag des WM-Finalspiels, bekamen wir eine Email von einer gewissen Anne-Marie.
Anne-Marie ist die Schwester von einem meiner ehemaligen Arbeitskollegen in Halifax. Ich (Bunki) hatte ihn nur ein einziges Mal auf der Baustelle getroffen, wobei wir ins Gespraech kamen und ich ihm unsere weiteren Plaene erzaehlte. ...wann wir aufbrechen, wohin wir als Erstes fahren und wann wir hoechstwahrscheinlich in Montreal aufschlagen wuerden. Ich gab ihm noch unsere Email-Adresse und das war's. Wir haben nie wieder etwas von ihm gehoert.
Bis zu diesem Tag.

Anne-Marie jedenfalls hatte uns nun zu sich eingeladen, teilte uns allerdings mit, dass sie den ganzen Tag im City Center sei und erst spaet am Abend wieder nach hause fahren wuerde. Auch schrieb sie uns, dass sie deshalb fuer uns ihre Wohnungstuer offen lassen wuerde, damit wir nicht unnoetig irgendwo "abhaengen" muessten. Bitte?
Haben wir hier richtig gelesen? Da ist ein Maedel, was uns noch nie im Leben gesehen hat, geschweige denn mit uns gesprochen hat, und sie will fuer uns ihre Wohnungstuer offen lassen?
An dieser Stelle muss ich nun erwaehnen, dass wenn wir eins in unserer fast fuenfjaehriger Reisezeit gelernt haben, dannn das: (Travelregel Nummer Eins)
"Wenn Dir jemand etwas anbietet wie ...ein Essen, eine Uebernachtung, eine Dusche oder gar Waesche zu waschen; ...DU NIMMST ES AN!"
Vergesst alles was Euch Eure Eltern als Kind beibringen wollten. Von wegen: "Nehmt keine Suessigkeiten von Fremden!, oder Geht nicht mit Fremden mit!" Alles Quatsch...
...Ihr nehmt an! ha .....und das haben wir dann auch.

Koennt Ihr Euch das Gefuehl vorstellen, als wir die Wohnungstuer oeffneten und wirklich niemand zu hause war? Schon komisch aber irgendwie auch cool. Hier koennt ihr Anne mit ihr vor ihrer Haustuer sehen.

Anne-und-unsere-liebe-Gastgeberin-in-Montreal-Anne-Marie

Aber um es kurz zu fassen. Anne-Marie ist eine unheimlich nette junge Frau und wir haben die Zeit bei ihr echt genossen. Am naechsten Tag hat sie sogar noch eine Stadtrundfahrt mit uns gemacht, und uns dabei echt viel ueber Montreal erzaehlt.
Wir jedenfalls fanden das alles unglaublich und es ist schoen zu wissen, dass uns so viel Vertrauen entgegengebracht wird.

Anne-Marie-und-Bunki-vor-dem-Van

Vielen Dank wieder fuer Euer Interesse. Bis zum naechsten Mal. Eure Anne mit den Grossen Fuessen und Euer Bunki mit dem Grossen Kopf

Sonntag, 9. Juli 2006

Wir Haben Eins

Es ist schoen wieder unterwegs zu sein!
Ok, wir vermissen Halifax, was nach sechsmonatigem Aufenthalt wohl auch verstaendlich ist, aber frueher oder spaeter waere der Abschied ja doch gekommen.
Wir jedenfalls geniessen unsere freie Zeit und haben auch schon wieder so Einiges erlebt.
Ich werde einfach mal mit einem schlechten Erlebnis anfangen. Ok erts noch ein Foto von einer alten Bruecke im Bay Of Fundy Nationalpark (hier kann man den hoechsten Gezeitenunterschied der Welt beobachten).

Lowtide

Nachdem wir Nova Scotia verlassen und New Brunswick (das sind Provinzen von Kanada) duchquert hatten, kamen wir nach Quebec. Zu unserer Ueberraschung bekommt man schnell zu spueren, dass die Quebecer hier echt ihr eigenes Ding durchziehen. Die wollen wohl nicht sehr viel mit dem Rest Kanada's zu tun haben. Kaum jemand spricht Englisch, die Einkaufsmaerkte heissen anders, unterschiedliche Verkehrsschilder und man bekommt nur franzoesische Radiosender. Und wir nun mittendrin! Oh nee....
Ein Glueck, dass Anne ihr Franzoesisch aus der Schule noch nicht vergessen hat, denn mit meinen Kenntnissen haetten wir hier wahrscheinlich nicht einmal unsere Wasserkanister auffuellen koennen.

Angelzubehoerverkauf-am-Strassenrand
Von diesem netten Mann lasse ich mir gerade erklaeren, welche Angelmethode sich in diesen Gewaessern am besten bezahlt macht. Mit Haenden und Fuessen. Aber woll'n doch mal sehen, ob ich sie dann auch vernuenftig anwenden kann.

Jedenfalls waren wir vor einigen Tagen in Quebec City, der wohl meistbesuchtesten Stadt Kanadas, und "europaeischte" Stadt Nordamerikas. Tausende von Touristen sag ich Euch. Wir haben uns nicht gerade sehr wohl gefuehlt dort, und zu unserem "Glueck", hat uns doch tatsaechlich noch jemand unsere Digitalkamera aus der Tasche geklaut. Oh man waren wir aufgebracht, noch in der Hoffnung wir haetten sie irgendwo liegenlassen. Aber nein! Wir haetten es besser wissen sollen. Vor allem an Touristenorten wird ja bekannter Weise viel gestohlen.
Unsere ganzen Fotos, die wir in den letzten zwei Wochen gemacht haben, verschwunden. Die hier noch zu sehen sind hatten wir gluecklicher Weise noch mit der Videokamera aufgenommen.
Wir hoffen nun, dass unsere Versicherung sich nicht so bloed anstellt und uns den Schaden erstezt.

erster-Schwarzbaer
Hier auch gleich mal ein Foto von dem Schwarzbaeren, den wir im Forillon Nationalpark gesehen haben. War nicht sehr gross, also keine Gefahr fuer uns. Ha!

Ansonsten aber hatten wir eine tolle Zeit. Die Landschaften sind wirklich wunderschoen hier. Besonders am Abend, wenn sich so eine duenne Nebelschicht, ueber den wohl hunderten von See'n hier, bildet.

Nebellandschaft

Und nun noch eine andere Sache: "Wir haben Eins!" Nach langem Suchen haben wir eins gefunden, was unseren Zwecken entspricht. Und zwar: EIN KANU!
Ja genau, jetzt ist Shaggy endlich komplett! Irgendwie hatte immer etwas auf seinem Dach gefehlt. Aber jetzt passt es!

Unser-neues-Kanu

Wir hatten naemlich schon in Halifax mit der Suche begonnen, aber nie etwas Passendes und Preiswertes gesehen. Aber in Baie-Comeau (Quebec) hatten wir dann das Glueck. Nun koennen wir richtig mit unserem kleinen Abenteuer beginnen!

Erste-Kanufahrt
Hier kann man Anne beim Start einer Kanufahrt im Parc Nationale De La Mauricie an irgendeinem See `begutachten`.



Hechtfang
Und beim Angeln war ich, wie man sehen kann, auch schon sehr erfolgreich. Das ist ein Hecht. Und hoffentlich nicht der Letzte!

So Ihr Lieben, das wars mal wieder von uns aus hier. Vielen Dank wieder fuer Euer Interesse und entschuldigt bitte die lange Wartezeit. Wir werden in der naechsten Zeit wieder versuchen oeffter das Internet zu benutzen.
P.S. Wir sind gerade in Montreal (wie man auch an der Wetteranzeige erkennen kann) und wollen hier nun das Finalspiel anschauen.
Bis zum naechsten mal. Eure Annemaus und Euer Bunki

Freitag, 23. Juni 2006

Abschied Tut Weh

Ok Ihr Lieben,
fuer uns wird es ab heute Ernst. Wir brechen auf. Ich (Bunki) hatte gestern meinen letzten Arbeitstag (Anne ja schon vor einer Woche) und somit steht uns nun Nichts mehr im Wege.
Die Sachen sind gut verstaut in Shaggy, ein Paket mit unnoetigen Sachen ist auf dem Wege nach Deutschland und der Benzintank ist aufgefuellt. Es kann losgehn.

Eines muessen wir aber sagen: "Es faellt uns dieses Mal nicht leicht von hier aufzubrechen!" Natuerlich nicht,denn so nach sechs Monaten hat man sich doch schon sehr an so einen Ort, mit all seinen netten Menschen, gewoehnt, und ein paar von ihnen haben eine dicke Spur fuer immer in unserem Herzen hinterlassen.

Wir aber waren nicht zum letzten Mal hier in Halifax! Darueber sind wir uns im Klaren!

Der Letzte Schliff

Am vergangenen Wochenende waren wir nun endlich mit unserem Van "Shaggy" unterwegs, um alles einmal auszuprobieren, was wir in der letzten Zeit so gebaut haben.

Am-Fluss
Wir hatten uns den Kejimkujik Nationalpark fuer unsere erste Uebernachtung in Shaggy ausgesucht. Der Nationalpark, der "Kedschim-koodschik" ausgesprochen wird (der Name stammt von den MicMac-Indianern), ist wohl der zweit-schoenste Nationalpark hier in Nova Scotia (nach dem Cape Breton Highlands).


Anbaden
Wir jedenfalls fanden es sehr schoen dort, sind viel gewandert (ja, wir) und waren sogar endlich anbaden hier in Kanada.


Ja, und um es kurz zu fassen: "Wir waren sehr begeistert!"
Und mit Shaggy ist auch alles in Ordnung! Wir haben super gut geschlafen und mit dem Kochen, Waschen usw gibt es auch weiter keine Probleme.
Es mussten zwar noch einige Verbesserungsarbeiten vollzogen werden, aber es ist doch wirklich richtig gemuetlich geworden.

Hier nun einmal eine kleine Skizze von unserem Ausbau.

Skizze

Wie man hoffentlich erkennen kann haben wir vier einzelne Boxen gebaut, die fest (aber auch ohne Probleme wieder zu trennen) miteinander verbunden sind. Somit hatten wir es uns erspart unnoetig in die Verkeidung des Busses zu bohren, um die Inneneinrichtung zu befestigen. Die Boxen stehen somit fuer sich. Und DA WACKELT auch NICHTS! ;-)
Box 3 koennen wir ausklappen und bekommen dadurch dann halt unser Bett.

Unser-Klappbett

In der Box 1 haben wir nun noch zwei weitere Sitze. Wir brauchen dann nur Box 3+4 auf den Boxen 1+2 zu befestigen und koennen somit die Sitze wieder einbauen.
Und bei der Farbgestaltung hat Anne echt ganze Arbeit geleistet. Shaggy ist wirklich gemuetlich geworden!

innen

Unser-Bett
Ein richtig schoenes zu Hause haben wir uns da geschaffen. Denn wenn alles klappt werden wir ja auch so einige Zeit darin verbringen.
Wir jedenfalls sind schon sehr aufgeregt vor dem Unbekannten. Mal sehen wie es weitergeht?
Vielen dank wieder fuer Euren Besuch und bis zum naechsten Mal.
Eure Annemaus und Euer Bunki

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Rocky-Mountains

Movie Freaks

Jaja...so sind wir. Total verrueckt was das englischsprachige Kino betrifft. Kaum in Kanada eingereist sind wir auch schon zu den Filmen. Ganz egal in welcher Stadt wir uns befinden, wir koennen nicht anders. Man kann sagen: "Wir sind suechtig." Deshalb wollen wir hier mal eine "kleine" Liste von den Filmen anbieten, die wir im Kino gesehen haben. Und vor allem wie sie uns gefallen haben. Dabei bewerten wir sie mit bis zu fuenf Sternen (naja, eher Pluszeichen). .................................. 01. Aeon Flux +++ 02. Chronicles Of Narnia (Anne +++, Bunki +) 03. King Kong ++++ 04. Syriana ++++ 05. Fun With Dick And Jane ++ 06. Memoirs Of A Geisha (Anne +++++, Bunki+++) 07. Munich ++++ 08. Brokeback Mountain (Anne ++) 09. Capote + 10. Walk The Line +++ 11. UltraViolet + 12. Crash +++++ 13. 16 Blocks +++ 14. Inside Man ++++ 15. Take The Lead (Anne +++) 16. V for Vendetta (Bunki +++) 17. The Da Vinci Code ++++ 18. X Men: The Last Stand +++ 19. The Break Up (Anne +++) 20. Pirates Of The Caribbean: Dead Man's Chest ++ 21. Superman Returns ++(+) 22. The Break Up +++ 23. A Scanner Darkly ++++ 24. Monster House ++ 25. Miami Vici + 26. Talladega Nights +++ 27. You, Me and Dupree ++ 28. Invincible +++ 29. The Illusionist +++ 30. Little Miss Sunshine +++++ 31. Black Dhalia ++++ 32. Gridiron Gang +++(+) 33. Last Kiss ++++ 34. The Departed ++++(+) 35. Mystic India ++++ 36. The Prestige ++ 37. Flags Of Our Fathers +++ 38. Babel ++++ 39. Happy Feet ++ 40. Deja` Vu ++++

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The Catcher in the Rye


Arthur Golden, Michael Dean
Memoirs of a Geisha


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Illuminati.


Dan Brown, Piet van Poll
Sakrileg. The Da Vinci Code


Dan Brown, Peter A. Schmidt
Meteor.


Rebecca Gablé
Die Siedler von Catan


Rebecca Gable
Das zweite Königreich.


John Stewart
Der Centurio.




Peter Watt
Wer dem Wind folgt


Peter Watt, Imke Walsh-Araya, Imke Walsh- Araya
Auf den Flügeln des Adlers

Meine Kommentare

Vielen Dank...
...fuer dieses nette Kompliment. Aber keine Sorge,...
AnneUndBunki - 19. Nov, 03:04
Was 'ne Ueberraschung...
...mal was von meiner Cousine zu lesen. Hi Wibi, freut...
AnneUndBunki - 12. Feb, 14:03
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Freuen uns von Euch zu hoeren! Tut uns leid, dass wir...
AnneUndBunki - 24. Jan, 17:49

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Annemaus
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Der Film Ist Fertig
Der Letzte Schliff
Der Weg Richtung Westen
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Ende Gut
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